»Suche nach Ruhe, aber durch das Gleichgewicht, nicht durch den Stillstand deiner Tätigkeit.«
(Friedrich Schiller)

Warum Bewegungsmensch?

Bei Bewegungsmensch wird das “Sensomotorische Training” gefördert: es ist Bestandteil der Koordination zur Verbesserung der Körperhaltung und allgemeinen Bewegungsabläufen. Das Training auf Balance Pads, Balance Beam und anderen weichen, unebenen oder wackeligen Unterlagen zielt spezifisch auf die Verbesserung der Tiefensensibilität und der daraus resultierenden reflektorischen Muskelaktivität ab.
Wichtiger Fakt: ab dem 40. Lebensjahr nehmen ohne kontinuierliches Training die koordinativen Fähigkeiten langsam ab. Bewegungen werden allgemein unsicherer und benötigen viel Kraft, da das Zusammenspiel von Muskulatur und Nervensystem die notwendige Reaktionsschnelligkeit verloren hat.
Also: Runter vom Sofa und rein ins koordinative Vergnügen in Form von vielseitigen Parcours in Kombination mit Kraft und Schnelligkeit. 
Bei Bewegungsmensch geht es auch ganz schön tierisch zu ???
Im Rahmen des funktionellen Trainings, das man am besten als “nicht isoliertes, sondern integriertes Training” beschreiben kann, sind die “Animal Moves” nicht mehr wegzudenken. Auf spielerische Art und Weise werden hier die motorischen Fähigkeiten geschult: Sowohl für Kinder als auch für Erwachsene stellt dies ein lustiges und abwechslungsreiches Programm dar. Denn Krabbeln, Hüpfen, Kriechen stärken den Bewegungsapparat von jung und alt: vielleicht einfach mal gemeinsam mit den Kindern ausprobieren?
“Immer gschmeidig bleiben”, sage ich häufig während der Trainingseinheiten ?
Aber was heißt denn das eigentlich? Wenn wir uns das Narrativ “Wie ein geschmeidiger Tiger” (da wären wir wieder bei den Tieren) vor Augen führen, so lässt es sich am besten mit “gewandt und gleichzeitig kraftvoll” beschreiben.
Bei Bewegungsmensch stretchen wir nicht passiv, wir mobilisieren uns in der Bewegung, um exakt dies zu erreichen: um beweglich/gelenkig zu bleiben und gleichzeitig nicht an Spannkraft zu verlieren.
Vor allem im Bereich der Wirbelsäule spielt die Beweglichkeit eine maßgebliche Rolle. Durch nicht ruckartige, langsame und rollende Bewegungen beispielsweise mit Pezzi- oder Redondoball in Kombination mit Kräftigungsübungen der antagonistisch funktionierenden Muskeln können so beispielsweise Nackenprobleme und anderweitige Rückenleiden beseitigt werden.
Bleib’ g’schmeidig ??
Krabbeln, hüpfen und balancieren…. sieht man in erster Linie Kinder am Spielplatz, im Wald, über (oder in!) Wasserpfützen – was für ein Spass!!! Und sie machen das goldrichtig. Warum?
Diese Art von Bewegung ist der Inbegriff von Bewegungslernen und Freude. Und gesund ist es obendrein. Wir Erwachsene verlernen und vergessen diese Bewegungsform gerne, entsprechende Muskeln zu benutzen – allzu lang verweilen wir in unpassenden Schuhen, natürliches abrollen und federn wird vermieden und ein Kreislauf beginnt: die Muskulatur wird abgeschwächt.
Bei Bewegungsmensch arbeiten wir dem entgegen: wir stärken durch #Barfußtraining unsere Fußmuskulatur mithilfe von stabilem und instabilem Untergrund, trainieren so unsere Stütz- und Stabilierungsfähigkeit und legen so den Grundstein für eine gesunde Haltung des Bewegungsapparates. Kindheitserinnerungen, Glücksgefühle und euphorische Laute sind bei so einem Training keine Seltenheit!

Von Kooperationsanfragen in Bezug auf Supplements/Nahrungsergänzungsmittel ist bitte abzusehen – vielen Dank für Ihr Verständnis.